Hier präsentiere ich meine Seiten zum Thema ...

  

         

  

Anmerkung zu den Bildern: Die meisten Bilder können durch "Rechtsklick" > "Grafik anzeigen" größer angezeigt werden.

Auf Wunsch und für private Zwecke kann ich die Bilder auch noch in etwa doppelter Größe zur Verfügung stellen.

Eine Weiterverbreitung meiner Bilder bedarf meiner ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung.

  

  

Meine (ehemalige)

  

  

(Standmodell, außen weiß lackiert)

  

   

  

In Anpassung an meine Theaterorgel-Konsole habe ich meine WERSI® Beta außen weiß lackiert.

Inzwischen hat sie einen neuen Besitzer, denn ich habe sie für einen wohltätigen Zweck gespendet.

   

Die vorne im Bild sichtbare Orgelbank ist übrigens ein Eigenbau und ein Basteltipp:

Das für Orgelspieler so wichtige, höhenverstellbare Untergestell stammt von einem alten Couchtisch

(findet man billig bis gratis noch in älteren Haushalten oder im Gebrauchtmöbelladen oder beim Sperrmüll),

bei dem ich die Tischplatte entfernt und entsorgt und durch eine stabile, Hochglanz lackierte Buche-Leimholzplatte ersetzt habe.

  

    

Das obige Bild sollte sich nach dem Einschalten zeigen (alle Taster-LEDs leuchten zur Funktionskontrolle auf, und

im Display erscheinen Bezeichnung der Orgel, Software-Version und die Bezeichnungen der vorhandenen Slaves).

Nach Drücken eines z. B. Registertasters wird der Testzustand beendet, und dem Spielen sollte nichts mehr im Wege stehen.

    

  

Bei Übernahme meiner Orgel waren bereits etwa die Hälfte aller kleinen Glühlämpchen der Spieltischbeleuchtung

defekt oder sogar abgefallen. Daher entschloss ich mich, auch die restlichen Lampen von der Platine zu entfernen

und stattdessen direkt hinter der transparenten Blende eine von der Orgel unabhängige Beleuchtung

mittels starrer LED-Leisten einzubauen. Die Stromversorgung erfolgt extern über ein Steckernetzgerät und Schalter.

   

Diese Änderung kann ich anderen Orgelbesitzern nur empfehlen, denn das Ergebnis kann sich sehen lassen, der

Aufwand für die Umrüstung ist minimal, der Stromverbrauch in der Orgel und die Hitzeentwicklung werden reduziert.

  

  

Nun meine Einblicke ins Orgelinnere:

  

   

   

   

   

   

Im Platinenträger dürfen nur die 5 Slaves untereinander vertauscht werden,

alle anderen Platinen müssen an ihren vorgesehenen Plätzen eingesteckt werden!

   

   

Das Bild der Master-Platine entstand während des Akku-Austausches, daher ist der Akkuplatz hier noch nicht wieder bestückt.

   

   

   

   

Achtung - unbedingt beachten!: Die Slave-Platinen "SL 3" und "SL 30" tragen beide den gleichen Platinenaufdruck "SL 3",

Sie sind jedoch nicht beliebig austauschbar und dürfen nicht verwechselt werden, da es sonst zu Fehlern in der Orgel kommt!

Unterscheiden kann man die beiden Versionen nur an unterschiedlichen Bauteil-Werten z. B. bei den orangefarbigen Kondensatoren.

   

   

   

   

   

   

   

   

  

Für diejenigen, die mal eine WERSI® Beta DX 400 S transportieren müssen, hier die wichtigsten Maße,

denn, als ich meine Orgel holte, habe ich diese Angaben in den WERSI®-Prospekten vergeblich gesucht.

(Sie passte aber mit Ach und Krach gerade so in den Kofferraum meines Kombis.)

  

    

  

Ein wichtiges Thema: Der Akku-Austausch

  

Besitzer älterer Orgeln sollten nicht vergessen, rechtzeitig die Backup-Akkus auf den Platinen zu erneuern,

bevor sie überaltern und dann durch die Ausdünstung von schädlichen Gasen oder gar durch Auslaufen

Schäden an Leiterbahnen und Bauteilen entstehen, die evtl. nicht mehr oder nur mit viel Aufwand zu beheben wären!

   

Wenn ein Akku bereits so aussieht, kann es schon zu spät sein!:   

   

In meiner WERSI® Beta waren es z. B. 2 Stück Ni-MH-Knopfzellen-Akkus vom ovalen Typ "2V150H" (= 2,4 V / 150 mAh),

die man von unterschiedlichen Herstellern und Händlern im örtlichen Elektronikhandel oder übers Internet bekommt.

Die Preise variieren zwischen ca. 2,70 € und 11,00 € (!) pro Stück, so dass man unbedingt Preisvergleiche anstellen sollte.

  

Beispiele für neue Akkus:       

  

Viele Orgelbesitzer und Service-Techniker gehen dazu über, die neuen Akkus nach Auslöten der alten Akkus nicht wieder

auf die jeweilige Platine zu löten, sondern über "fliegende Leitungen" anzuschließen und irgendwo im Gehäuse abseits

der empfindlichen Platinen zu befestigen. Das Verfahren hat zwei Vorteile: Ein evtl. ausgasender oder auslaufender Akku

kann die Platine und die umliegenden Bauteile nicht beschädigen, und beim nächsten Austausch hat man es leichter,

da das Aus- und Einlöten auf den Platinen entfällt, was evtl. auch Probleme bereiten kann.

  

Egal, ob Austausch auf der Platine oder abseits davon: moderne Platinen haben oft Leiterbahnen auf beiden Seiten

und sind an bestimmten Stellen, so auch an manchen Akku-Pins, durchkontaktiert.

Beim Einlöten des neuen Akkus oder der fliegenden Leitung muss man unbedingt darauf achten, dass eine vorgegebene Durchkontaktierung wieder hergestellt wird, da die Orgel sonst nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.

  

Noch ein Tipp: Bevor ausgediente Akkus und Batterien mit freiliegenden Anschlüssen zum Recyling gegeben werden,

sollte man die Anschlüsse und blanken Stellen mit Klebeband überkleben, so dass sich die Pole nicht mehr gegenseitig

berühren können und im Sammelbehälter des Handels nicht ungewollt Kurzschlüsse und dadurch Brände entstehen.

   

(Alle Tipps und Hinweise ohne Gewähr!)

   

   

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